Oberstadt (Bregenz)
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Die Burgsiedlung wurde um das Jahr 1200 gegründet. Die gegenwärtige Bebauung geht auf das Mittelalter und die frühe Neuzeit zurück. Historische Wappen, ein mumifizierter Haifisch und das Relief einer keltischen Göttin lassen jeden sofort in eine mystisch-mythische Welt eintauchen und an Zeitalter denken, in denen Kulte, Kriege und Ketzer allgegenwärtig waren.
Im dem größten Fachwerkbau der Stadt aus dem Jahr 1662 werden längst keine politischen Entscheidungen mehr getroffen, obgleich es aber nach wie vor ein wahres „Schmuckstück“ in der Bregenzer Altstadt ist.
das alte Weiblein „Guta“ rettete anno 1406 die Bregenzer vor einem Angriff der Appenzeller, welche sie heimlich belauscht hatte.
Der Turm ist ein markantes Wahrzeichen, das die Silhouette der österreichischen Stadt Bregenz prägt.
Er erhebt sich majestätisch über der Altstadt und bietet durch die Aussichtsplattform in der obersten Etage einen atemberaubenden Ausblick auf den Bodensee und die umliegende Alpenlandschaft. Ursprünglich diente der Martinsturm als Wachturm und Schutzanlage. Neben dem Rundblick auf die Stadt darf man auch einen Blick in das Innere des Turms werfen. Die Dauerausstellung befasst sich mit der Bregenzer Historie.
Das im 17. Jahrhundert erbaute Schloss diente schon Malern wie Egon Schiele als Motiv. Heute ist ein Hotel darin untergebracht und daher nur von außen zu besichtigen.